Der Bergfilm und wir – Text nach einem Artikel (A2)

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Nach Stefan Stosch, 17. Dezember 2023, Rnd

Bergfilme sind oft ideologisch belastet, besonders durch die Nationalsozialisten, die sie mit Todessehnsucht und Kameradschaft verbanden. Trotzdem zieht es auch heute Filmemacher in die Berge, wie Hans Steinbichler mit "Ein ganzes Leben".

Reinhold Messner, ein berühmter Bergsteiger, wird oft wegen seiner Erfolge diskutiert. Die Berge faszinieren besonders in Deutschland, und Bergfilme tragen eine schwere Last der nationalsozialistischen Ideologie.

Der Bergfilm entstand in der Weimarer Republik und wurde von den Nationalsozialisten übernommen. Philipp Stölzl nannte seinen Film "Nordwand" einen "deutschen Western". Die Bergsteiger in diesem Film wurden Opfer ihrer Überheblichkeit und starben.

Trotz Kritik zieht es Regisseure immer wieder in die Berge. Hans Steinbichler bringt jetzt "Ein ganzes Leben" ins Kino, eine Geschichte in den Alpen. Arnold Fanck gilt als Pionier des Bergfilms und beeinflusste Leni Riefenstahl und Luis Trenker.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Nationalismus im Alpinismus zurückgedrängt und Individualismus trat an seine Stelle. Reinhold Messner ist ein Beispiel dafür. Er sieht Bergsteigen als Auseinandersetzung zwischen Mensch und Natur, nicht als Rekordjagd.

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